Berichte

Ereignisreiche Adventswochen

Die vorweihnachtliche Zeit brachte uns wie jedes Jahr wieder einiges an Aktionen mit. Am Wochenende des zweiten Advent stand, wie schon seit Jahren, wieder der Lichtenauer Weihnachtsmarkt auf dem Terminplan. Die Führerrunde unterstützt durch die „Wanderratten“ stellten eine Jurte mit Feuer im Herzen auf dem Marktplatz auf. Am Samstagabend und den ganzen Sonntag über versüßten wir den Besuchern des Weihnachtsmarktes ihren Besuch mit Heißer Schokolade, Kinderpunsch und  Apfelmostglühwein. Bei eisigen Temperaturen unter Null Grad war unser befeuertes Zelt natürlich ein gern genutztes Angebot um sich aufzuwärmen. Den Minusgraden haben wir es auch zu verdanken, dass wir beim Abbau am Sonntagabend wieder die Letzten waren. Das Aufräumen verlief anfangs ganz gut, bis wir feststellen mussten, das unsere Heringe und Absperrstangen im Boden festgefroren waren. Mit einem Gasbrenner wurden diese letztlich aufgetaut und wir konnten mit einer guten Stunde Verspätung auch nach Hause gehen.

Der dritte Advent wurde genutzt, um das Friedenslicht aus Bethlehem in Nürnberg abzuholen. Dieses wird wie immer im Familiengottesdienst an Heilig Abend in der ev. Kirche in Lichtenau verteilt.

Das Wochenende um den vierten Advent brachte uns unsere Weihnachtsfahrt. Die Sippe „Wanderratten“ brach nach Hornau auf, um dort in einem urigen, aber sehr schönem Haus zwei Tage zu verbringen. Nach einer kurzen Zugfahrt am Freitagabend und einem Fußmarsch von etwa 4,5 km

kamen wir etwas durchgefroren an unserem Ziel an. Wir wurden natürlich schon mit warmen Tee empfangen. Danach durften wir das Haus erkunden und mussten feststellen, es gibt kein fließendes Wasser und Strom für das Licht nur solange die Akkus der Solar-Anlage auf dem Dach voll sind. Für echte Pfadfinder war das aber kein Problem. Den restlichen Abend ließen wir mit lustigen Spielen und viel Spaß ausklingen.

Der Samstagmorgen begann klassisch mit einem Pfadfinderfrühstück: Porridge. Nach einem ausgedehntem Frühstück machten wir uns auf den Weg zur Quelle der Altmühl. Diese war nicht weit entfernt von unserer Hütte und wir konnten dort unsere Wasserkanister auffüllen. Auf dem Rückweg sammelten wir gleich auch Material für unsere Bastelaktion am Nachmittag. Als wir auch einen Platz für unsere Waldweihnacht gefunden hatten, ging es ans Mittagessen. Anschließend bastelten wir einen kleinen Stall mit Krippe für das Jesuskind. Abends feierten wir dann unsere Waldweihnacht. Es gab eine Andacht zum Thema „Herbergssuche“ und danach Punsch & Stockbrot. Den Abend ließen wir mit Singen ausklingen.

Am Sonntag stand noch das Putzen und Aufräumen auf dem Plan. Danach traten wir den Heimweg an. Wir konnten einen Zug früher erwischen als geplant. Am Bahnhof konnten die Eltern dann ziemlich müde Kinder in Empfang nehmen.

Zu den Bildern der Fahrt.

 

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