Berichte

Kepler 452b – Landeslager 2016

Am Mittwoch den 3. August 2016 machten wir uns auf in Richtung Bucher Berg Zeltplatz um dort auf dem Landeslager 2016 des VCP Bayern mitzuwirken. Wir stellten zu zweit das Team für den Bereich Vekehr & Sicherheit auf dem Lager. Nachdem wir nach einer relativ kurzweiligen Logo Landeslager 2016 Kepler 452bFahrt angekommen waren, hieß es auch schon ordentlich anzupacken, da wir zeitlich doch etwas im Rückstand waren nach unserer verspäteten Abfahrt. Doch selbst zu zweit schafften wir es innerhalb kürzester Zeit unsere „Einsatzzentrale“ in Form einer Jurte und unser Schlafzelt aufzubauen. Am nächsten Morgen nahmen wir dann unsere Arbeit auf und kümmerten uns beispielsweise um den Parkplatz der Teilnehmer und Feuerstellen die freigegeben werden mussten. In der ersten Nacht mit Teilnehmern auf dem Platz schafften wir es leider nur bis 03:00 Uhr die Nachtwache allein aufrecht zu halten. Dann fielen uns leider doch die Augen zu.

Nachdem nun alle Pfadis auf dem Platz waren galt unser Hauptaugenmerk nur noch dem Parkplatz, den Autos die auf den Platz fahren durften und natürlich den Nachtwachen die nun durch die einzelnen Teillager gestellt wurden. Selbstverständlich achteten wir auch auf einiges Anderes, das würde hier aber den Rahmen sprengen. Wir waren zugleich erster Ansprechpartner von Besuchern die sich nicht auskannten oder von Lieferanten für den Zentralen Einkauf.


Um euch eine etwas bessere Vorstellung zu geben was wir so alles gemacht haben, hier mal ein ganz normaler Tagesablauf von uns:

07:45 Uhr: Aufstehen

08:00 Uhr: Frühstück

08:45 Uhr: Sichten Nachtwachenbuch und Informationen über die letzte Nacht einholen bzw. weiterleiten

09:15 Uhr: Eigentliche Arbeit, d.h. „Parkplatz- und Platzkontrollrunden“ und besetzen des Lagertores

12:30 Uhr: Mittagessen

13:30 Uhr: Lagerrat

14:00 Uhr: Eigentliche Arbeit

18:30 Uhr: Abendessen + Pause

20:00 Uhr: Einweisung der Nachtwachen

ab 22:00 Uhr: „Rufbereitschaft“ oder Mitarbeit/Unterstützung Nachtwache


Wie ihr seht, waren wir fast 24 Stunden im Dienste von V&S unterwegs. Nichtsdestotrotz hatten wir natürlich auch genug Möglichkeiten für ein nettes Gespräch hier und die ein oder andere Mitmachaktion dort.

Unser arbeitsreichster Tag war ganz klar der Besuchertag, an dem noch Mal knapp 150 Eltern, Verwandte und natürlich auch Altpfadfinder vorbeischauten. Hier kamen dann unsere Tetriskünste auf den begrenzten Parkflächen endgültig an ihre Grenzen. Aber wir konnten für jeden einen passenden Parkplatz finden!

Und als das Lager nach 10 Tagen sein Ende nahm sorgten wir dafür, dass alle Gruppen rechtzeitig den Platz verließen und sicher zu ihren Bussen kamen. Erst als die letzten Teilnehmer vom Platz waren konnten auch wir mit dem Abbau beginnen und schlussendlich die Heimreise antreten.

Als Fazit lässt sich sagen, dass es ein schönes Landeslager war, welches natürlich seine Eigenheiten hatte. Und auch wenn es manchmal etwas mehr Erklärungsbedarf für den ein oder anderen Autofahrer gab konnten wir doch zu jeder Zeit eine für alle passende Lösung finden.

An dieser Stelle möchten wir uns noch recht herzlich bei unserem Teillager „Pioniergeist“ und ganz besonders dessen Küch bedanken. Wenn es aufgrund unserer Arbeit mal nicht klappte zu den regulären Zeiten zu essen, so hatten wir immer die Möglichkeit auch später noch was zu bekommen. Und noch ein besonderes großes Lob an die Küche selber, das Essen war immer sehr sehr lecker!

 

Zuletzt noch ein paar Zahlen & Fakten vom Lager:

Gelaufene Kilometer Marcel: 180 km

Gelaufene Kilometer Matthias: nicht gemessen, aber deutlich weniger 😀

Gerissene Abspannseile an unseren Zelten: 8 Stück, davon 5 in einer Nacht

Niedrigster Akkustand der Handys: 71 % — Photovoltaikplatte und Akku-Kiste sei dank!

Parkrempler: Nur ein einziger, trotz wirklich engem parken!

 

 

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